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Mallorca von seiner schönsten Seite mit unserer Auswahl der Top-Sehenswürdigkeiten
Auf Mallorca gibt es eine Menge Sehenswürdigkeiten und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Hier geben wir Ihnen einen kleinen Überblick über einige der sehenswertesten Orte der Insel. Sehen Sie auch regelmäßig auf unserer Webseite vorbei, um sich inspirieren zu lassen, was man Alles auf Mallorca unternehmen kann.
Verbinden Sie einen Trip zum wunderbaren Dienstagsmarkt in Artà mit einem Besuch der beeindruckenden Talayots. Die Ausgrabungsstätte etwas außerhalb von Artà stammt aus dem Bronze-Zeitalter und gehört zu den am besten erhaltenen der Balearen. Die Talayots sind immer einen Besuch wert, hier kann man sich gut vorstellen, wie die ersten Bewohner der Inseln gelebt haben müssen. Über die Mittagszeit wird hier geschlossen.
Besuchen Sie die Überreste dieser Burg aus dem 14. Jahrhundert, das auf einer Bergkuppe oberhalb der Kleinstadt Capdepera liegt. Der Ausblick aus den alten Kommandoständen reicht bis zur Nordostküste von Mallorca, bei klarer Sicht können Sie bis Mencorca schauen. Früher lagen innerhalb der Schutzmauern rund 150 Wohnhäuser. Ein großartiger Ort für Kinder, ihren wilden Fantasien freien Lauf zu lassen.
Es ist eine unglaublich schöne Fahrt von nördlichen Ende Artàs (wahrscheinlich mit einem Blick auf Menorca) in die ruhige Landschaft der 'Eremitage von Betlem' inmitten der Abgeschiedenheit des alten Landsitzes Sa Deves de Ferrutx. Mit ein bisschen Glück werden Sie an der Eremitage nichts zu hören bekommen außer Vögeln, Insekten und Schafsglocken. Das macht sie zu einem fantastischen Ort für ein Picknick nach einem Besuch von Artà. Die Einsiedelei wurde im frühen 19. Jahrhundert von den Eremiten des St. Honrat-Klosters in Randa und des Dreifaltigkeitsklosters in Valldemossa gegründet. Die Kleine Kapelle ist der perfekte Ort, um der Hitze der sommerlichen Sonne zu entfliehen. Unser Tipp: Gehen Sie nicht alle gleichzeitig!
Eine großartige Möglichkeit, viele Sehenswürdigkeiten auf einmal zu sehen! Auf einem frühmorgendlichen Flug in einem Heißluftballon von der Mallorca Balloon-Station außerhalb von Manacor steigen sie in Minuten hoch über die Insel auf und schweben dann auf einer Höhe von 1.000 bis 1.500 Fuß friedlich mit dem Wind. An einem klaren Tag können Sie Cabrera und Menorca sehen. Die Ballonfahrertaufe und eine Urkunde gehören natürlich dazu.
Die weltberühmten Kalksteinhöhlen von Drach wurden erstmals katalogisiert vom französischen Geologen Edouard Martel im späten 19. Jahrhundert. Sie bestehen aus vier riesigen Hauptkammern, vielen Stalaktiten- und Stalagmiten-Formationen mit romantischen Namen und einem der weltweit größten Unterwasserseen – die jeden Tag das Szenario für mehrere Klassikkonzerte bilden. Für die Touren durch die Höhlen gibt es Führer.
Weniger berühmt als die Drachenhöhlen aber ebenfalls einen Besuch wert, wegen ihrer spektakulären, farbenfroh ausgeleuchteten Stalaktiten und Stalagmiten sowie dem unterirdischen See. Die Höhlen wurden 1905 vom Mallorquiner Pedro Caldentey entdeckt.
Das Grundstück befand sich im 13. Jahrhundert im Besitz der Familie Calderer. Der Bau des heutigen Herrenhauses hat wahrscheinlich um 1750 begonnen. Besuchen Sie das Haus und den Hof und bekommen Sie ein Gespür für das Leben der Adeligen im Mallorca des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Einrichtung des Hauses ist besonders interessant mit seinen traditionellen Möbeln und Einrichtungsgegenständen.
Die Familie Gordiola gehört seit dem frühen 18. Jahrhundert zu den großen traditionelles Glasfabriken Mallorcas. In der Fabrik in der Nähe von Algaida können Sie die Glasbläser vor den glühenden Brennöfen heute noch in Aktion sehen. Das Gebäude an sich ist ein hässliches 60er-Jahre-Schlossimitat und der Verkaufsbereich wirkt überladen, aber wenn man zum Museum hochgeht, findet man eine faszinierende Sammlung alter Gläser, darunter auch Beispiele früher Gordiola-Produktionen und Glaswaren aus allen Teilen der Welt, die von sieben Generationen der Gordiola-Familie zusammengetragen worden sind. Seien Sie froh, dass Sie Exponate nicht entstauben müssen!
Viele Besucher wissen gar nicht, dass die Insel eine bedeutende Sternenwarte beherbergt, zu dem auch das Mallorca Planetarium gehört. Das Observatorio Astronómico de Mallorca besticht definitiv durch sein spaciges Design, das in völligem Gegensatz zum verschlafenen Nachbarort Costitx steht. Aber diese hauptsächlich ländliche Gegend hat vor allem einen Vorteil, nämlich meistens einen sternklaren Nachthimmel. Jeden Freitag und Samstag um 19 Uhr zeigt das Planetarium auf dem inneren Dach der Kuppel sein spektakuläres audiovisuelles Programm 'Evolution' in mehreren Sprachen. Danach können Sie noch eine Führung durch das Observatorium buchen.
Das charmante Städtchen Pollensa mit der charakteristischen römischen Brücke ist vor allem für sein Oratori del Calvari bekannt, auf dem Hügel vor der Stadt, das einst dem Templerorden gehörte. Um nach oben zu gelangen, muss der Besucher 365 Stufen erklimmen. Hier wird auch jedes Jahr an Karfreitag das Leiden Christi nachgestellt, mit der Darstellung der Kreuzigung oben auf dem Hügel.
Die behutsam geschützten Feuchtgebiete von S'Albufera im Norden von Can Picafort sind Heimat für eine Vielzahl von Vögeln. Vogelforscher aus ganz Europa kommen hierhin, um seltene Zugvögel und einheimische Arten beim Brüten zu beobachten. Es gibt Wander- und Radwege mitten durch das Naturschutz-gebiet, Rastplätze und ein Besucherzentrum. Eine Anti-Mückensalbe wird allerdings dringend empfohlen!
Die reichhaltige Geschichte der Stadt, die von den Römern gegründet wurde, spiegelt sich in zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem alten Stadtwall wieder. Die Mauern wurden nach der Spanischen Eroberung gebaut und sind heute originalgetreu wieder hergestellt worden, mit 26 Türmen und den imposanten Toren. Man kann oben auf der Mauer entlang gehen und bekommt dort einen guten Überblick über die Gegend. Besonders interessant sind die engen Straßen und das arabische Viertel, ebenso die Ruinen des alten „Pollentia“ sowie das einzig noch intakte römische Theater auf Mallorca.
Diese friedlichen Alfàbia Gärten, mit seinen Gewässern und Wasserbecken, sind wahrscheinlich von Benhabet, dem islamischen Herrscher von Inca im 13. Jahrhundert angelegt worden. Sie sind ein beeindruckendes Beispiel für die Gartengestaltung und Bewässerungssysteme der Mauren. Auch wenn Sie nicht gerade ein begeisterter Hobbygärtner sind, werden sie diese wunderschönen, schattigen Plätze an einem heißen Tag sehr zu schätzen wissen. Die Snackbar im Garten bietet dazu frische Fruchtsäfte und andere Erfrischungen an. Der von einer Pergola überdachte Weg mit den emporschießenden Wasserfontänen ist ein großer Spaß für die ganze Familie. Wer mit einem „grünen Daumen“ gesegnet ist, wird sich besonders an den Parkanlagen im englischen Stil erfreuen und der beeindruckenden Ansammlungen von Bäumen. In der alten „Hacienda“ auf dem Gründstück lassen sich alte Gemälde und Möbelstücke besichtigen.
Das Finca Son Real liegt zwischen Can Picafort und Son Serra de Marina und bietet eine Reihe markierte Wege für Wanderer und Radfahrer. Von hier aus gelangt man auch zu einem Naturstrand. Entlang der Wegstrecke stehen Informationstafeln zur örtlichen Pflanzen- und Tierwelt sowie ein Besucherzentrum. Der Hof ist immer noch in Betrieb und man kann mallorquinische Schafe und Schweine sehen. Vom Strand aus führt ein leichter Fußweg zu einem Friedhof mit vielen Gräbern verschiedener Größe.
Es überrascht nicht, dass sich viele amerikanische Besucher auf den Weg in den ältesten Teil dieses kleinen Ortes machen. Denn Petra ist der Geburtsort von Pater Junipero Serra, dem Franziskanermönch, der Petra im 18. Jahrhundert verließ, um als Missionar nach Kalifornien zu gehen. Er gründete dort neun Missionen, aus denen Städte wie San Francisco und San Diego entstanden. Das Museum wurde 1955 gegründet und befindet sich in privatem Besitz. Es beinhaltet eine faszinierende Sammlung von Ausstellungsstücken, unter anderem ein Gemälde der San Carlos Mission, das dem Museum 1984 vom damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geschenkt wurde. Nebenan kann man das Haus besichtigen, in dem Serra im Jahr 1713 geboren wurde – eine geradezu ärmliche Behausung.
Sineu ist ländliche Stadt im Herzen von Mallorca wurde im Altertum gegründet und war im Mittelalter von großer Bedeutung, sie beherbergte sogar einen königlichen Palast, der heute zu einem Orden gehört. Der Ortskern ist Schauplatz eines riesigen und sehr beliebten Marktes, der jeden Mittwochmorgen stattfindet und sowohl für Besucher und die örtlichen Bauern von großer Bedeutung ist. An den unzähligen Ständen in den kleinen Gassen der Stadt wird so gut wie alles verkauft, von Lederwaren bis zu örtlichen Spezialitäten.
Die hinter Mauern versteckte Eremitage befindet sich oben auf dem charakteristischen abgeflachten Hügel von Randa, der von vielen Teilen der Insel sichtbar ist. Die Kapelle ist der älteste, noch erhaltene Teil der Eremitage und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die ursprüngliche Einsiedelei wurde vom Gelehrten und Missionar Ramon Llull im 13. Jahrhundert gegründet. Er bereitete dort die Missionare auf ihre Arbeit in Afrika und Asien vor und machte diesen Ort zu einem der wichtigsten Pilgerstätten der Insel. Der Ausblick vom Gipfel an einem klaren Tag ist fantastisch und man kann ihn am besten bei einem Snack im Café genießen. Andere Klöster, die einen Besuch wert sind, allein wegen der aufregenden Anfahrt und dem umwerfenden Ausblick an einem klaren Tag sind Sant Salvador (das letzte bewohnte Männerkloster, bis in die 90er Jahre) in der Nähe von Felanitx; Monte-Sion, bei Porreres und die Eremitage Nostra Senyora del Puig, bei Pollença.
Die wichtigste Heiligenstätte der Insel, das Kloster 'Nuestra Señora de Lluca' (Santuari de Lluc) ist spektakulär gelegen, mitten im Tramuntana-Gebirge. Es ist umgeben von Eichen- und Pinienwäldern und gilt seit dem 13. Jahrhundert als Pilgerstätte. Besuchen Sie die Basilika und die hölzerne Statue der schwarzen Jungfrau, La Morenata, in der ihr gewidmeten Kapelle. Es lohnt sich auch ein Besuch der Galerie des alten Pilgerhospizes Es Porxets, der alten Pilgerroute El Cami dels Misteris del Rosari und etwas versteckt, des wunderbaren kleinen Klostergartens. Es gibt einige Restaurants und Sie können sogar im Kloster übernachten. Der Kloster Chor „Els Blavets“ (Die Blauen) hat jeden Morgen einen kurzen Auftritt.
Lamas, Hirsche, Strauße, Enten, Pfauen oder Geier, sie alle gehören zu diesem Familienpark mitten auf dem Land. Dazu gehören auch ein Schmetterlingsgarten mit mehr als 500 Exemplaren sowie ein Streichelzoo.
Die jahrhundertealte Burg in Alaró war einst eine fast uneinnehmbare maurische Festung. Sie können ihr Auto auf dem Parkplatz neben dem weiß gestrichenen, traditionellen Restaurant parken (das berühmt für sein geröstetes Lamm ist und im britischen Fernsehen bei Rick Stein’s Mediterranean Escapes erwähnt wurde). Von da aus können Sie zur Burg hochgehen (ziehen Sie Wanderschuhe an und nehmen Sie Wasser mit, es ist eine recht lange Strecke!). Wenn Sie wieder am Ausgangspunkt angekommen sind, haben Sie sich auf jeden Fall ein herzhaftes Mittagessen verdient.
Ursprünglich eine königliche Residenz, war das Klostergebäude die Heimat der Karthäusermönche vom späten 14. Jahrhundert bis zum frühen 19. Jahrhundert. Der polnische Komponist Chopin und seine französische Partnerin George Sand wohnten hier im Winter 1838/39. Der Aufenthalt inspirierte Sand zu der Novelle „Ein Winter auf Mallorca“. Sie sollten sich die alte Karthäuserapotheke und den Palast von König Sancho ansehen. Mit etwas Glück können Sie auch live einige Stücke von Chopin während ihres Besuchs hören. Valldemossa
Das Lieblingshaus des Erzherzogs Ludwig Salvator, Son Marroig, befindet sich in einer 1a-Hanglage hoch über dem Meer. Man erkennt das berühmte Anwesen am emblematischen italienischen Pavillon im Garten. Im Haus ist ein Museum über den Erzherzog untergebracht. Vom Garten aus hat man einen guten Blick auf den Felsen Sa Foradada, so genannt wegen eines riesigen Lochs in seiner Mitte.
Der Dichter und Autor Robert Graves lebte in Ca’n Alluny in Deià von 1929 bis zu seinem Tod. Im Jahr 2006 wurden das Haus und der Garten für das Publikum geöffnet, nachdem es die Stiftung Robert Graves gekauft und erneuert hat. Im Haus sind viele persönliche Gegenstände des Dichters ausgestellt. Besichtigt man den örtlichen Friedhof kann man sehen, dass Graves unter dem einfachsten aller Grabsteine begraben wurde.
Ca'n Prunera ist das berühmteste Haus der Stadt steht mitten im Zentrum und war bis 2006 im Besitz einer Familie. Jetzt beherbergt es eine permanente Kunstausstellung mit Werken namhafter, internationaler moderner Künstler, wie Picasso, Miró, Matisse, Magritte oder Chillida. Es sind auch wechselnde Ausstellungen sowie eine Bücherei zur Kunst zu besichtigen. Im Garten finden Konzerte und andere Kunstevents statt. Wer von Palma nach Sóller in dem stilvollen hölzernen Zug aus dem Jahr 1912 kommt – liebevoll Orange Express genannt – kann noch eine andere Attraktion aus Sóller erleben: Das Orangental, eine spektakuläre Berglandschaft, die zu den schönsten Mallorcas gehört.
Wie Son Real im Norden, ist auch dieses Landhaus in die öffentliche Hand übergegangen. Sie können hier die Landschaft, die frische Luft oder einfach die Schönheit der Umgebung genießen. Sie können aber auch wandernd, radfahrend, mountain-bikend oder auf dem Pferd die verschieden schwierigen Wege auf dem Anwesen erkunden. Das alte Gutshaus stammt aus dem 19. Jahrhundert und kann ebenfalls besichtigt werden.
Schon seit Römerzeiten besitzt dieses Landgut oder „possessió“ in den Bergen eine natürliche Quelle – Wasser ist ein wichtiges Thema auf dieser Insel. La Granja war Heimat der Zisterziensermönche bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts, danach wurde es zu einem Privathaus umgebaut. Es ist heute für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet einen großartigen Rahmen, um traditionelle Geräte zum Ackerbau in Aktion zu erleben, leckere Inselspezialitäten zu probieren und mallorquinische Musik- und Tanzvorführungen zu genießen. Besuchen sollten Sie die Gärten, das Haus – mit seiner luftigen Loggia – Arbeitsräume, Keller und die reichlich beängstigende Folterkammer! Es gibt einige Möglichkeiten, eine Kleinigkeit zu essen – oder bringen Sie Ihr eigenes Picknick mit, dass Sie auf den weitläufigen Ländereien in freier Natur verspeisen können.
Das Naturreservat Puig de Galatzó erstreckt sich über mehr als 2,5 Millionen Quadratmeter und ist ein wundervoller Ort für eine Wanderung durch eine spektakuläre Natur und Vegetation. Gut ausgebaute Pfade sorgen für entspanntes Wandern, dennoch sind bequeme Schuhe und Kleidung zu empfehlen. Es gibt dort Wasserfälle, Tiere, eine Cafeteria und eine Grillstation sowie einen Abenteuer-Rundkurs, inklusive Seilbahn, Felsklettern und Hochseilgarten.
Eins der größten Zentren für zeitgenössische Kunst auf den Balearen und, tatsächlich, auch in Europa, an den Hängen des Tramuntana-Gebirges gelegen, außerhalb von Andratx. Es gibt dort drei Ausstellungsbereiche – Kunsthalle, Gallery und Espai, einen attraktiven Innenhof ein gutes Café mit Terrasse und Berg-Blick, eine Bücherei und einen Geschenke-Shop. Ein Muss für Liebhaber der zeitgenössischen Kunst. C/Estanyera 2, Andratx