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Alles was Sie über mallorquinische Produkte wissen müssen
Mallorca beeindruckt mit einer ansehnlichen Auswahl qualitativ hochwertiger Erzeugnisse, die auf der Insel designt und gefertigt werden und weithin als Spitzenprodukte gelten. Bestes Beispiel dafür ist die blühende Weinwirtschaft mit mehr als 60 über die ganze Insel verteilten Bodegas, einem enormen Qualitätsschub in den vergangenen zehn Jahren und einem mittlerweile florierenden Exportmarkt in ganz Europa. Mallorquinische Perlen sind ebenfalls ein begehrtes Gut und haben sich rund um den Erdball einen Namen gemacht. Und auch die Cowboystiefel von Tony Mora aus dem Städtchen Alaró in der Inselmitte erfreuen sich bei Prominenten wie bei Modefreaks großer Beliebtheit. Innovation trifft auf Tradition, wenn allerlei herkömmlich erzeugte Lebensmittel plötzlich ganz neu definiert werden – etwa als Kochzutaten – und Mandeln, Meersalz und andere auf der Insel gewonnene Produkte auf neuartige und spannende Art Verwendung finden. Uns liegt die Werbung für mallorquinische Erzeugnisse sehr am Herzen, denn nur so können die handwerklichen Traditionen und das Erbe der Insel hochgehalten werden. Wenn sich Ihnen also die Chance bietet – kaufen Sie Produkte aus heimischer Herstellung, denn so können Arbeitsplätze erhalten und die lokale Wirtschaft und Landwirtschaft gestärkt werden – und all das ist unsere Unterstützung allemal wert.
Zu weltweiter Beachtung kam Mallorca nicht erst durch den Massentourismus, sondern durch seine hochwertigen Perlenimitationen. Seit über hundert Jahren werden diese Kunstperlen von Hand gefertigt – aus organischen Rohstoffen aus dem Meer und nach einer Formel, die der Deutsche Hugo Heusch zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit auf die Insel gebracht hatte. Majorica-Perlen bestechen durch ihr lang anhaltendes, natürliches Aussehen und werden überall auf der Welt verkauft. Früher arbeiteten mehr als 2000 Menschen in den Perlenfabriken von Manacor, was der landwirtschaftlich geprägten Stadt große wirtschaftliche Impulse gab. Eine weitere renommierte Marke heißt Orquídea. Mallorca-Perlen fühlen sich so angenehm auf der Haut an wie echte Perlen und nehmen die Körperwärme an. Unter Anwendung des Polymerisationsverfahrens kann man vollkommen runde Perlen, wie sie in der Natur äußerst selten vorkommen, gleich massenhaft produzieren. Liebhaber echter Perlen halten allerdings dagegen, dass keine Imitation die Einzigartigkeit und den Zauber einer Austernperle nachahmen kann.
Denken Sie unbedingt daran, ein paar mallorquinische Spezialitäten zu kosten: zum Frühstück eine berühmte Ensaïmada, ein Stück Quarto mit einer heißen Schokolade, eine Coca als Snack zwischendurch, ein Pa amb Oli zum Abendessen oder ein paar Quely-Kekse für den kleinen Hunger. Es gibt jede Menge Mandelprodukte und Gourmetwaren aus erstklassigem Olivenöl. Auch Zitrusfrüchte aus dem „goldenen Tal“ und hausgemachtes Eis von Fet-a-Soller sind ein absolutes Muss!Bei dem familiengeführten Frutas Navarro erhalten Sie sowohl eine große Auswahl an hochqualitativen Früchten und Gemüsen als auch Öle, Delikatessen, Bio-Produkte und vieles mehr.
Die allseits bekannte und sehr beliebte "Ensaïmada" (in verschiedensten Größen) kann man zum Frühstück essen, als Snack zwischendurch, als Dessert oder wenn man sich einfach mal was Leckeres gönnen möchte. Verkauft wird das Hefegebäck überall auf der Insel, aber nur knapp 50 Bäckereien dürfen die einzig wahre und unerreichte "Ensaïmada de Mallorca" herstellen. Denn sobald sie sich mit dem offiziellen Siegel "Indicació Geogràfica Protegida Ensaïmada de Mallorca" schmücken, müssen sie sich an strenge Qualitätsrichtlinien halten. Es ist schriftlich überliefert, dass „Ensaïmadas“ schon im 17. Jahrhundert auf dem Speiseplan der mittleren und oberen Gesellschaftsschichten Mallorcas standen, ihr Ursprung bleibt allerdings ungewiss. Den Wortstamm der Köstlichkeit bildet das arabische Wort für Schweineschmalz – "Saïm" – und eine Theorie besagt, dass ihre im Uhrzeigersinn gedrehte Form von maurischen Turbanen inspiriert sei. Der katalanische Schriftsteller Josep Pla aus dem 20. Jahrhundert bezeichnete die Ensaïmada als „die leichteste, luftigste und zarteste aller Konditorwaren des Landes“.
Bei über vier Millionen Mandelbäumen auf Mallorca ist es kein Wunder, dass die extrem nahrhaften Kerne überall auftauchen! Zum Beispiel als Hauptzutat des schmackhaften traditionellen "Gató d'ametlles" – eines saftigen, mehlfreien Kuchens, den man am liebsten mit Eiscreme genießt, die – wie soll es anders sein – ebenfalls aus Mandeln hergestellt wird. Und auch wenn Kalifornien die Rangliste der weltgrößten Mandelerzeuger anführt (Spanien liegt auf Platz zwei), so gelten die Mandeln von Mallorca dennoch als die besten der Welt. Darüber hinaus ist die zart duftende Mandelblüte in Rosa und Weiß eine wahre Touristenattraktion: so strömen alljährlich im Januar und Februar die Menschen herbei, um sich an dem eindrucksvollen Anblick der ländlichen Mandelhaine zu erfreuen, die sich in eine wohlriechende "Schneedecke" aus zarten Blüten hüllen.
In irgendeiner Form gab es die Sobrassada schon im Mittelalter. Sie besteht aus rohem Schweinehackfleisch allererster Güte, süßem Paprika, Cayennepfeffer und Salz und wird zum Reifen aufgehängt. Sie war das erste Schweinswurstprodukt in ganz Spanien, das sich mit der nationalen Herkunftsbezeichnung D.O. schmücken durfte. Am liebsten schmiert man sich die Sobrassada ganz dick auf eine gute Scheibe Landbrot oder verwendet sie beim Kochen zur Geschmacksverfeinerung.
Das Familienunternehmen Fruta Mallorca schließt die Lücke zwischen traditionellen mallorquinischen Landwirten und gesundheitsbewussten Verbrauchern und liefert pestizidfreies Obst und Gemüse innerhalb von 24 Stunden direkt vom Bauernhof an die Haustür der Kunden. Sie bieten kuratierte Obst- und Gemüsekisten und spezielle Geschenkkörbe an, die alle am nächsten Tag auf der ganzen Insel kostenlos geliefert werden. Jedes Produkt, sei es eine saftige Orange oder ein knackiger Salat, verspricht optimale Frische und Qualität und verkörpert die Essenz des achtsamen Lebens auf der Insel.
Die Orangenproduktion nimmt in der Wirtschaft der Insel einen hohen Stellenwert ein – besonders im "goldenen Tal" von Sóller. Das reizvolle Städtchen hat sich seinen Reichtum durch den Orangenhandel mit Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts erarbeitet, und viele der Einwohner verließen mit den Orangen ihre Heimat – auf der Suche nach Wohlstand. Bei ihrer Rückkehr brachten sie nicht nur Geld mit, sondern auch einen Sinn für den französischen Jugendstil – der sich bis heute im architektonischen Erbe der Stadt zeigt.
Mallorcas vorzügliche Aprikosen finden vielseitige Verwendung bei Desserts und in der Patisserie (zum Beispiel bei Ensaïmadas und Cocas). Sie sind reich an Eisen und Ballaststoffen und können sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Der Familienbetrieb Can Parrí aus Porreres etwa bedient sich alter Handwerkstechniken, um köstlich pralle, getrocknete Aprikosen herzustellen.
Buchstäblich "Made in Sóller": Eiscreme aus "Sa Fàbrica de Gelats", Fleisch- und Wurstwaren (schon wieder Schwein!) von "La Luna" und Bio-Konfitüre aus der gemeinnützigen Werkstatt "Estel Nou", die Menschen mit Behinderungen beschäftigt.
In der Gegend von Es Trenc auf Mallorca wurde schon Salz gewonnen, als die Phönizier hier waren. Doch erst im Jahre 2003 wurde diese Gabe des Meeres zum kommerziellen Erfolg. Denn da begannen Katja Wöhr und Robert Chaves damit, das Salz aus den Salinen der Insel per Handarbeit zu ernten – genau so, wie es ursprünglich an der französischen Atlantikküste praktiziert worden war. Das Flor de Sal d'Es Trenc ist vollkommen naturbelassen und unraffiniert und birgt sogar gesundheitliche Vorteile. Und als der Koch Marc Fosh das Salz noch mit Hibiskus, schwarzen Oliven, Gewürzen und Kräutern aromatisierte, war dessen Gourmet-Status endgültig besiegelt.
Das Native Olivenöl Extra von Mallorca wird für seine gesundheitsfördernde Wirkung geschätzt, besitzt den DO-Status und wird aus den Sorten "Arbequina" oder "Picual" hergestellt. Ihren besonderen Charakter bekommen die traditionell hergestellten Öle durch die Boden- und Klimaverhältnisse (vor allem die Seeluft) und das Alter der Bäume – manche sind schon unglaubliche 500 Jahre alt. Die in Salzlake eingelegten Oliven der Insel lässt man sich am liebsten zur "Sobrassada" und zum Brot mit Öl (Pa amb oli) schmecken.
Im Jahre 1891 verließen fast 50 Millionen Liter mallorquinischer Weine unsere Häfen mit Kurs auf Frankreich und die Iberische Halbinsel. Doch kurz darauf wurden die Weinbaugebiete Mallorcas von einer Reblausplage heimgesucht, also ersetzte man die Weinstöcke durch Mandelbäume als neue Einnahmequelle. Aber das starke Weinbauerbe der Insel konnte die Weinkultur wiederaufleben lassen – und zwar im ganz neuen, edlen Gewand. Heute gibt es zwei geschützte DO-Weinbaugebiete – Binissalem und Pla i Llevant –, wobei auch sonst überall auf der Insel in Dutzenden von Bodegas Wein hergestellt wird. Zu den heimischen Traubensorten gehören Manto Negro, Callet und Premsal Blanc. Mallorquinische Weine werden in zunehmendem Maße exportiert und mit Top-Preisen ausgezeichnet. Das Weingut Jaume Mesquida in Porreres war inselweit das erste, das zum biodynamischen Weinbau übergegangen ist. Jaume und Bàrbara Mesquida Mora (die fünfte Generation der Familienbodega) sind überzeugt davon, dass man die Vergangenheit kennen muss, um die Gegenwart zu verstehen – und sich dann der Gestaltung einer neuen Zukunft widmen kann. Sie haben akribisch an der Wiedereinführung traditioneller Weinbaumethoden gearbeitet.
Schon im 13. Jahrhundert kannte man die gesundheitsfördernde Wirkung des grasgrünen Likörs, der zum Abschluss eines traditionellen mallorquinischen Essens gereicht wird. Das Anisgetränk wird mit Kräutern von der Insel wie Minze, Rosmarin, Fenchel und Myrte verfeinert und ist in den Varianten süß, trocken und halbtrocken erhältlich. Die bekannteste Hierbas-Marke heißt Túnel – auch in der eifrigen Radsportszene ein geschätzter Name. Denn das hauseigene Team nimmt an Rennen auf den Balearen sowie an spanischen und internationalen Wettkämpfen teil – immer in dem unverwechselbaren Túnel-Tricot. Mit einem Alkoholgehalt von rund 22 Prozent ist ein Glas "Hierbas" allerdings nicht unbedingt zu empfehlen, wenn man sich danach noch auf zwei Rädern fortbewegen möchte!
Vor ein paar Jahren kam das neue Produkt Angel d'Or auf den Markt – denn irgendetwas hatte sich die Finca Can Posteta einfallen lassen müssen, um ihre ungeheure Orangenflut zu verwerten. Den rasanten wirtschaftlichen Erfolg verdankt dieser relativ neue Orangenlikör aber nicht zuletzt der Tatsache, dass die Eigentümer des Anwesens nebenher eine Firma besitzen, die alkoholische Erzeugnisse bewirbt und vermarktet. Restaurants und Bars in und um Sóller verwenden den goldfarbenen Likör in ihren Cocktails und Speisenkreationen.
Die Lederhauptstadt von Mallorca heißt Inca. Dort tummeln sich Fabriken und Geschäfte, die auf der Insel angefertigte Schuhe, Taschen sowie Damen- und Herrenbekleidung verkaufen. Auch berühmte Marken wie Camper, Barratts, Lotusse und Farrutx sind hier vertreten.
1975 wurde in Inca das Unternehmen Camper (katalanisch für Bauer) gegründet – allerdings reicht sein schuhhandwerkliches Erbe über mehr als hundert Jahre und vier Generationen der Familie Fluxà zurück. 1998 gewann es den spanischen Designpreis. Außerdem hat sich das Haus nachhaltige Entwicklung und soziales Engagement auf die Fahnen geschrieben – denn Camper steht eben nicht nur für bequemes Schuhwerk in kreativem Design. Seine innovativen Werbekampagnen und völlig neuartigen Vertriebsmethoden haben dazu beigetragen, das Unternehmen zur bekanntesten Marke Mallorcas zu machen – mit mehr als 150 Camper Stores in über 70 Ländern.
Im Jahre 1940 begann ein Familienunternehmen in Lloseta mit der Herstellung von Schuhen. Heute schwören Wanderer, Bergsteiger und Abenteurer aus aller Welt auf die Bergstiefel von Bestard. Fortschrittliche Technologien und äußerste Sorgfalt bei der Qualitätskontrolle sorgen für Spitzenqualität. Bestard arbeitet mit einem Beraterteam aus professionellen Bergsteigern zusammen, die neue Designprototypen testen – nicht selten unter extremen Bedingungen, wie etwa bei der Besteigung des chilenischen Vulkans Puyehue! – und dann ein Feedback liefern.
Kaum zu glauben, dass der weltweit führende Cowboystiefel-Hersteller nicht aus Texas kommt – sondern aus Alaró! Die Firma Tony Mora wurde 1918 gegründet und ihre stylishen Stiefel – auch "wandelnde Kunstwerke" genannt – werden in 27 Ländern verkauft. Sogar in einem exklusiven Geschäft in New York City bekommt man die Boots von Tony Mora. Die werden von Meistern ihres Faches aus verschiedenen Häuten von Zuchttieren gefertigt und doppelt genäht, damit sie lange halten. Zudem passt sich das weiche Korkfußbett der Fußform des Trägers an, sodass sie sich fast anfühlen wie maßgefertigt. Zur Firmenphilosophie von Tony Mora gehört es, dass "Kunden auch Freunde sind" – zu ihren zahlreichen prominenten Freunden zählt unter anderen Bruce Springsteen!
Holen Sie sich den Mallorca-Look in Ihr Heim – mit traditionellen Stoffen, wie sie noch heute auf der Insel produziert werden. Es wird Sie überraschen, wie sehr diese Heimtextilien im Trend liegen und wie viel der Meter kostet! Auch Deko-Artikel aus Glas und Keramik blicken auf eine lange Tradition zurück und noch heute kann man Werkstätten besichtigen und dabei zusehen, wie die Produkte hergestellt werden. Nehmen Sie sich ein Stück Mallorca mit nach Hause.
Der einzigartige Stoff mit den geometrischen Mustern, der schon die Häuser von Generationen von Mallorquinern geschmückt hat, heißt Tela de Lenguas (katalanisch Roba de llengues) und ist ein Handwerksprodukt. In Santa María del Camí webt die Artesanía Textil Bujosa diesen "Zungenstoff" seit 1949 per Hand und bedient sich dabei traditioneller Muster und Methoden sowie natürlicher Fasern und Farbstoffe. In der Werkstatt des Unternehmens haben schon drei Generationen derselben Familie gewirkt. Auch Teixits Vicens in Pollensa ist ein Familienbetrieb, und in der Nähe des Firmengeländes stellt das Martí Vicenç Museum (nur im Sommer geöffnet) die traditionellen Stoffe aus.
Die ersten Glashersteller hier waren die Phönizier, doch erst der maurische Einfluss fügte die kräftigen Farben und dekorativen Elemente hinzu, die die mallorquinischen Glasprodukte von heute zieren. Im Jahre 1600 bekamen die Fertigkeiten der heimischen Glasbläser einen regelrechten Schub, als ein italienischer Glasmacher, der quasi auf der Insel Murano gefangen gehalten worden war, nach Mallorca floh – mit den Geheimnissen des venezianischen Glases im Gepäck. Das berühmteste Glaselement der Insel ist die Fensterrosette der Kathedrale von Palma. Auch Lafiore (S’Esglaieta), Gordiola (Algaida) und Menestràlia (Campanet) sind über die Grenzen hinaus für ihre dekorativen und funktionellen Glaswaren berühmt.
Der kleine Ort Pòrtol in der Gemeinde Marratxí ist das Zentrum der Keramikindustrie. Dort gibt es überall Werkstätten, in denen Töpfermeister preiswerte Kochtöpfe und Geschirr aus Steingut herstellen – zur Freude vieler mallorquinischer Hausfrauen. Weniger praktisch sind die "Siurells" – skurrile weiße Tonfiguren mit roten und grünen Punkten – in Gestalt von Männern, Frauen oder Tieren und mit integrierter Pfeife, denen man nur sehr schwer Töne entlocken kann. Ihr Ursprung ist bis heute nicht geklärt, aber eine Theorie besagt, sie wären einst beim Flirten hilfreich gewesen: wenn ein junger Mann einer jungen Dame eine solche Figur gab und sie sie fallen ließ, konnte er bei ihr nicht landen; blies sie hingegen in die Pfeife hinein, standen seine Chancen gut!
Es ist an der Zeit, alte Gewohnheiten abzuschütteln und die allgegenwärtigen Plastiktüten durch robuste Flechtkörbe von der Insel zu ersetzen, die aus den Blättern der auf den Balearen heimischen Zwergpalme gefertigt werden. Die Region um Capdepera und Artà hat sich einen Namen mit ihren Korbflechtern gemacht, von denen viele zu Hause arbeiten und allerhand nützliche Dinge wie Einkaufs- und Ablagekörbe, Matten und Hüte herstellen.
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