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01.04.2020
Nur wenige Kilometer von Inca entfernt erwartet den Besucher eine völlig andere Welt und selbst jene, die die Insel sehr gut zu kennen glauben, werden überrascht sein. Caimari ist wegen des hervorragenden Olivenöls vielen Inselfans ein Begriff, doch nur wenige machen sich die Mühe selbst an dessen Herkunftsort zu fahren, schließlich bekommt man es überall im gut sortierten Einzelhandel. Doch der Ausflug lohnt sich, denn von Caimari aus gelangt man in ein ruhiges, abgeschiedenes Tal, fern vom Tourismus, in dem die Zeit fast stehen geblieben zu sein scheint – wären da nicht Som 7. Sieben idyllische Land- und Dorfhotels, die sich zusammengeschlossen haben, um die Vorteile dieses traumhaften Flecken bekannt zu machen. Die Sieben sind das Ergebnis des Wandels, den die Landwirtschaft durch den Tourismus erlebte. Teils waren es die elterlichen Landgüter, teils halb verfallene Dorfhäuser, deren Unterhalt sich nicht mehr durch Ackerbau und Viehzucht erwirtschaften ließ. Dem Trend folgend wurden sie dann mit viel Liebe zum Detail in Landhotels umgewandelt. Jedes Haus hat seinen ganz eigenen Stil und Charakter – gemeinsam sind allen die Freundlichkeit der Gastgeber und die idyllische Lage mit Traumblick in die umliegenden Berge. Viele der Gäste lassen hier einfach eine Woche die Seele baumeln, doch wer die Abwechslung liebt kann Wanderungen oder Radtouren in die umliegenden Berge machen oder auf einem der nahe gelegenen Plätze Golf spielen. Wasserratten kommen im nur 20 Minuten entfernten Alcúdia auf ihre Kosten und Inca lohnt den Abstecher zu einer kleinen Shoppingtour. Der Weiler Binibona liegt nur wenige Kilometer von Caimari entfernt und beherbergt drei weitere Hotels der Som 7, die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander liegen. Die letzten zwei „Som 7-Hotels“ schließlich liegen hoch in den Bergen dieses Tals. Beide sind an Ruhe und Romantik kaum zu überbieten.