Ein Garten voller Geschmack im Restaurant 19 von Livingdreams

Im herrlich ruhigen Garten des Wohn- und Dekorationsgeschäfts Livingdreams in der Hauptstraße der Kleinstadt Santa María del Camí, Restaurant 19 präsentiert mutige Fusionsküche. Die Speisekarte, die alle drei Monate wechselt, entführt die Gäste nach Indonesien und Thailand, woher auch die markanten Möbel und Skulpturen stammen. Küchenchef Jhon Angel Garzón Bedoya und sein Team bringen seinen südamerikanischen Einfluss in die asiatisch geprägte Speisekarte ein, was zu Kombinationen wie Ceviche mit Kokosnuss und Pisco-Emulsion oder Kroketten de Cochinita Pibil mit Achiote und Zimt führt.

Natürliche und erholsame Umgebung

Üppige Palmen, Markisen und schattenspendende Bäume bilden zusammen mit alten Sandsteinmauern ein rustikales und entspanntes Ambiente. Stellen Sie sich Tische aus Massivholz und Sonnenschirme mit Fransen im Vintage-Stil, raue Steinskulpturen und hölzerne Totems vor, und fügen Sie das beruhigende Geräusch von fließendem Wasser hinzu. Das Mittelmeer, Marokko oder Südostasien – nach einer Weile hat man das Gefühl, über die Stadt Santa María im Landesinneren hinausgereist zu sein, die nur 18 Autominuten vom Zentrum Palmas entfernt ist. Lohnt sich die Reise? Auf jeden Fall. Wenn das Wetter es zulässt, werden Sie draußen essen wollen – entweder auf der vorderen Terrasse, um einen schönen Kaffee mit Kuchen zu genießen und die Welt vorbeiziehen zu sehen, oder in dem schönen großen Garten, abgeschirmt von der Welt. In dieser ruhigen Umgebung gibt es mehrere Terrassen (eine davon ist erhöht und bietet einen noch schöneren Blick auf den Garten). In den Innenräumen ergänzt die Einrichtung des Restaurants den Stil des Möbel- und Einrichtungshauses.

Mutige und schöne Gerichte

Baba Ghanoush als Vorspeise war ein Vorgeschmack auf die reichhaltigen Aromen, die uns erwarteten. Wir alle genossen die überraschende „Calçot“-Krokette mit Emmentaler und Gruyère in japanischem Panko, ergänzt durch den knackigen Weißwein einer lokalen Weinkellerei. Die Schweinefleischknödel mit Ingwer und Kaffernlimette, trockenem Chili-Teriyaki und Apfelsoße hatten genau die richtige Schärfe, die die anderen Aromen eher unterstrich als übertönte. Die Tagliata vom Black-Angus-Rindsfilet mit Thai-Curry und Kartoffelsauté war bemerkenswert zart. Ein weiteres malerisches Gericht war das gelbe Thai-Curry mit Seehecht, Shiitakes, Schalotten und Kokosnussschaum. Dekorative Blütenblätter schmückten jedes der schönen Gerichte, die auf blauer und grauer portugiesischer Keramik serviert wurden, die man im Laden kaufen kann. Den krönenden Abschluss unseres Essens bildete die exquisite weiße Schokoladenganache mit Himbeersorbet und in Wacholder eingelegte Ananas. Die Kombinationen fühlten sich neu und interessant an. Genau das ist der Eindruck, den das Restaurant 19 vermittelt, obwohl es schon fast ein Jahrzehnt auf der Insel ist.

Warum sollten Sie hierher kommen?

Für schmackhafte Gerichte und eine Atmosphäre absoluter Ruhe, sowohl tagsüber als auch abends.